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💥 Forecast-Fail deluxe: ambitioniert, unrealistisch, lehrreich

Vor ein paar Jahren habe ich einen Forecast komplett versemmelt. Und das war gut so.

Damals haben wir die Planung von oben nach unten aufgezogen: ehrgeizige Wachstumsziele, große Ambitionen, starke Ansagen. Nur – wir haben nie wirklich gefragt, was der Vertrieb leisten kann, was das Marketing stemmen kann, oder ob unsere Produkte überhaupt zu dieser Wachstumsstory passen.

Das Ergebnis? Ein Forecast, der eher ein Wunschzettel war. 🎯

Zu ambitioniert, zu glatt, zu wenig Realität.

Der Vertrieb war personell gar nicht soweit, das Marketing noch im Aufbau, die Produktentwicklung zu langsam. Und während wir versuchten, die Zahlen schönzurechnen, wurde klar: Wir steuern auf eine Wand zu.

Heute mache ich es anders.

Ich erstelle Forecasts immer Bottom-up und Top-down – unabhängig voneinander.

Die Differenz zwischen beiden zeigt mir, wo die eigentliche Diskussion beginnen muss.

Und sie sorgt dafür, dass Ziele nicht nur klug klingen, sondern auch wirklich SMART – also Specific, Measurable, Achievable, Realistic und Time-based – definiert sind.

Dieser eine Fehlversuch hat mir mehr beigebracht als 100 perfekte Abschlüsse.

Fehler tun weh – aber sie schärfen den Blick für das, was wirklich funktioniert.

🙋‍♀️

Wie gehst du mit Forecast-Fehlern um – abhaken, analysieren oder komplett neu denken?

#Controlling #Forecasting #CFOlife #FailForward #BusinessGrowth #Learnings #FinanceLeadership #SMARTgoals #Planning #Reporting

 

 

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