𝗩𝗼𝗺 𝗞𝗼𝗻𝘁𝗼𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱 𝘇𝘂𝗿 𝗞𝗼𝗻𝘁𝗿𝗼𝗹𝗹𝗲 – 𝗲𝗶𝗻 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝘄𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲𝗹
Wir alle lieben Zahlen. Aber mal ehrlich: Wenn ich mich nur auf eine einzige Kennzahl beschränken müsste – dann wäre es gar nicht so einfach, eine Wahl zu treffen.
Die Umfrage (Link im ersten Kommentar) hat klar gezeigt: Über 50 % haben sich für Liquidität / Cashflow entschieden. Und ja – sie ist extrem wichtig. Denn ohne Liquidität geht nichts mehr. Kein Gehalt, keine Rechnung, keine Sicherheit.
Aber: Für mich ist Liquidität eher das 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀. Eine Art Zusammenfassung aus Umsatz und Kosten – quasi die letzte Zeile in einem Buch, dessen Handlung woanders entschieden wird.
Wenn hier etwas nicht passt, steckt das Problem fast immer in einem der beiden Bereiche:
👉 Entweder der Umsatz läuft nicht, Aufträge bleiben aus oder Kunden zahlen zu spät.
👉 Oder die Kosten sind aus dem Ruder gelaufen – vielleicht durch zu hohe Fixkosten oder unklare Preisgestaltung.
Deshalb würde meine Wahl auch immer auf Umsatz und Kosten fallen – also auf die Bereiche, die ich aktiv beeinflussen kann, bei den Stellschrauben, an denen ich wirklich 𝗱𝗿𝗲𝗵𝗲𝗻 kann.
Denn dort entsteht Steuerung, nicht in der Nachschau auf den Kontostand.
Und genau das ist der Punkt: Ich will nicht nur Symptome sehen, sondern die Ursachen verstehen und steuern. Denn wer Ursachen steuert, hat die Wirkung im Griff – und die Liquidität folgt von ganz allein.
Ein gutes Controlling ist für mich also kein Rückspiegel, sondern ein Navigationssystem. Es zeigt nicht nur, wo ich war, sondern hilft mir, den richtigen Weg nach vorn zu finden.
Wenn du nur eine Kennzahl behalten dürftest – dann wäre Liquidität sicher eine gute Wahl, weil sie das große Ganze sichtbar macht. Aber: Steuern lässt sich darüber kaum.
Wenn du dein Controlling stärker in Richtung Steuerung statt Rückschau bringen willst – lass uns gern mal 10 Minuten sparren!
——𝗠𝗮𝗿𝗸𝘂𝘀 𝗕𝗲𝗿𝗻𝗱𝘁 – 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗶𝗺 𝗖𝗙𝗢 & 𝗖𝗼𝗻𝘁𝗿𝗼𝗹𝗹𝗶𝗻𝗴-𝗮𝘀-𝗮-𝗦𝗲𝗿𝘃𝗶𝗰𝗲
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